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Krebsvorsorgeuntersuchungen
Die Krebsfrüherkennung der zwei häufigsten weiblichen Krebserkrankungen – Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs – gehört zu den vordringlichsten Aufgaben in unserer Praxis. Krebsabstriche, Ultraschall des Ober- und Unterleibes und der Brust, sowie die Zusammenarbeit mit unserem zytologischen Labor und dem Brustzentrum bedeuten für Sie schnelle Diagnostik und Hilfe.
Kassenleistungen:
Spiegeleinstellung des Muttermundes mit Entnahme und Fixierung von Untersuchungsmaterial (sog. Zytotest) von der Muttermundoberfläche und aus dem Muttermundskanal, sowie die bimanuelle gynäkologische Untersuchung.
Zusätzlich vom Beginn des 30. Lebensjahres an erfolgt die Abtastung der Brustdrüsen und der regionären Lymphknoten.
Vom Beginn des 50. Lebensjahres an gehört noch die digitale Untersuchung des Enddarmes sowie ein Schnelltest auf verstecktes Blut im Stuhl dazu (alle zwei Jahre).
Ein Frühstadium von Eierstockkrebs oder Gebärmutterhöhlenkrebs ist nicht tastbar. Durch die vaginale Ultraschalluntersuchung können oftmals Veränderungen in diesen Organen schon frühzeitig sichtbar gemacht werden.
Zusatzleistung auf Wunsch:
ThinPrep-Abstrich des Gebärmutterhalses
Zusammenfassend bietet ein ThinPrep-Test folgende Vorteile:
Doppelt so hohe Erfassungsrate aller Vorstufen von Krebs
Doppelt so hohe Erfassungsrate eines bereits bestehenden Krebses
Zusätzlich vom Beginn des 30. Lebensjahres an erfolgt die Abtastung der Brustdrüsen und der regionären Lymphknoten.
93% der mit ThinPrep-Methode erfassten schweren Zellveränderungen werden durch eine nachfolgende Operation bestätigt. Beim konventionellen Abstrich beträgt die Quote lediglich 79%!
Die Diagnostik ist bedeutend präziser
Die Zahl beurteilbarer Abstriche ist wesentlich höher
Unnötige Kontrollabstriche und Operationen lassen sich sehr häufig vermeiden
Blasenkrebs früh erkennen durch eine Urinprobe mit dem NMP22-Bladder Check
Der neue Test NMP22-Bladder Check ermöglicht eine frühzeitige Diagnose der Harnblasenkarzinoms. Aus dem Urin wird dabei ein Markerprotein für das Blasenkarzinom gewonnen
Immunologischer Stuhltest
Der neuere immunologische Stuhltest, der nur noch von einem Stuhlgang an einem Tag vorgenommen wird und – im Gegensatz zum herkömmlichen Schnelltest – ernährungsunabhängig ist wird von uns ebenfalls durchgeführt.
Die Krebsfrüherkennungsrichtlinien sehen die Untersuchung des Stuhls auf Blut zur Früherkennung des Dickdarmkrebses erst ab dem fünfzigsten Lebensjahr vor. Ab dem fünfundfünfzigsten Lebensjahr wird der Bluttest dann durch eine Darmspiegelung ersetzt, die bei beschwerdefreien Personen erst nach frühestens zehn Jahren erneut durchgeführt werden muss. Die Darmspiegelung ist dabei sicherlich die optimale Möglichkeit zur Früherkennung des Dickdarmkrebses, so dass wir unsere Patientinnen alle für diese Möglichkeit begeistern möchten.
Entscheiden Sie sich jedoch aus Angst vor Schmerzen oder Verletzungen gegen diese Darmspiegelung, haben Sie noch alle zwei Jahre Anspruch auf die Durchführung des Blutstuhltests. Haben Sie die Darmspiegelung durchführen lassen, bezahlt Ihnen die Krankenkasse im Regelfall keinen Blutstuhltest mehr.
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